Demontage der Türverkleidungen

Um noch vor dem Lackieren die Türverkleidungen anpassen zu können, habe ich diese Woche angefangen, selbige auseinanderzubauen.

Beifahrerseite mit Zuziehgriff

Fahrerseite mit Schlaufe

Schlaufe demontiert

Zierleisten bereit zum Aufpolieren

Den Originalbezug möchte ich reingen und wiederverwenden. Vor allem an den Hochfrequenz geschweißten Nähten ist Vorsicht bei der Demontage angesagt

Kartentasche demontiert

Türzuziehgriff Beifahrer

Zuziehgriff demontiert - der Verbundschaum ist komplett hinüber

Träger Türgriff aus Holz

Zierleisten aussen, Türverkleidung und Einstiegsleiste

Ich habe den Rest der noch brauchbaren alten Zierleisten und Klammern zusammengekramt und probeverbaut. Der Verlauf sieht soweit ganz gut aus. Die meisten der Klammern sind nicht mehr verfügbar, so dass die lange Türzierleiste ein wenig durchhängt. Die Neuen verbaue ich erst, wenn der Wagen lackiert ist. Zur Beurteilung der Übergänge hats aber gerade noch so gereicht ;-)

 

Um die Passung der Einstiegsleiste auf dem neuen Aussenschweller zu testen, habe ich die originale alte Türverkleidung eingeclipst. Die Tür kollidiert leicht mit der Leiste. Evtl. muss ich die äussere Blechkante des Schwellers noch etwas nach innen treiben. 2mm würden dabei vollkommen ausreichen, dann wärs perfekt.

 

Gurtumlenkung für die Vordersitze

Nun ist die Halterung für die Gurtumlenkung an die Vorderlehnen angeschweißt. Jedoch nur provisorisch, um zu sehen, ob sich alles problemlos zusammenbauen lässt. Demnächst geht der Lehnenrahmen zusammen mit etlichen anderen Sachen (Felgen, Reservetank, Interieurteile, etc.) zum Pulverbeschichten.

Fahrer

Beifahrer

Bodengruppe spritzverzinkt

Die Bodengruppe habe ich heute abgeholt. Sie wurde gestrahlt und spritzverzinkt. Sie sieht super aus. Auch die Deckel und die Schwerter sehen aus wie aus dem Laden. Etwa 14 Tage braucht die Lackiererei.

 

Ziergitter eingepasst - Sonneblenden gereinigt

Die Einpassung der Ziergitter ging schneller als gedacht. Sie sind meine Lieblings Chromteile an der Front des Autos. Nichts verändert das Gesicht eines "ersten Serie Fahrzeuges" meiner Meinung nach mehr, als die beiden Ziergitter für den Lufteinlass.

 

Da ich beim Suchen der Ziergitter über die Sonnenblenden gestolpert bin, habe ich diese gleich mal in Reinigungsflüssigkeit eingelegt und in der Badewanne sauber gemacht. Sehen wieder richtig gut aus ;-)

vorher

nachher

Die originale Handbremshebelmanschette hat sich in ihre Bestandteile aufgelöst. Ich habe eine Gebrauchte organisiert. Allerdings sind diese nur noch in schwarz zu bekommen und muss umlackiert werden. 

Mittlerweile haben sich so einige verschiedene Farben zum Lackieren für Kunststoff und Gummi angesammelt. Irgendwie kaufe ich alles, was irgendwie funktionieren könnte. 

Zum Testen habe ich den später nicht mehr einsehbaren Bereich der Manschette mit vier verschiedenen Herstellerfarben eingesprüht. Morgen werde ich mal checken, welcher Hersteller das geilste Zeug macht und die erworbene schwarze Handbremshebelmanschette dann auf den damaligen Ursprungston umlackieren.

Zusatzarmaturen und Radio

Ich habe heute die Zusatzarmaturen in den Träger eingepasst und den Radio probeverbaut. Es passt so, wie ich mir das vorgestellt habe. Die Originalbohrungen der beiden Löcher für den Lautstärkeregler, sowie die Sendersuche passen nicht sauber. Da muss nochmal der Dremel ran. Der Abstand der Originalbohrungen ist etwas größer als der von meinem Radio. Auch das Aufbohren mit einem 10mm Bohrer hat nicht ganz gereicht. 

Im unlackierten Zustand sieht es vielleicht etwas komisch aus, aber wenn das Armaturenbrett sowie das Gehäuse der Zusatzinstrumente lackiert sind, ist alles wie aus einem Guß. Davon bin ich überzeugt ;-)

Ausserdem habe ich heute noch die Löcher für das Karmann Firmenlogo am Beifahrer Kotflügel gebohrt. Da die Befestigungsstifte auf der Rückseite des Repros nicht nur einen anderen Lochabstand haben wie das Original, sondern auch noch minimal aussermittig sind, habe ich mir eine kleine Bohrschablone gebastelt um das Logo mittig positionieren zu können.