... ab nach Hause :-))

Heute war es endlich soweit. Die Anpassung der Bodengruppe an die Karosse konnte ich am Wochenende abschliessen und heute nachmittag die Karosserie mit nach Hause nehmen. 
Bevor die Karosserie zum Lackierer geht, steht der Probeverbau der Stoßstangen, Scheinwerfer Seitenscheiben, Einstiegsleisten, etc. an.

Hier noch einmal ein kurzes vorher - nachher Erlebnis. Auf die Bilder habe ich gewartet !

Und hier der Werdegang des vorderen Scheinwerfers

 

Kopfstützenlehre

Die Kopfstütze ist eine Herausforderung. Vor allem möchte ich, dass sich die ganze Konstruktion perfekt in die Zeit und Form des damaligen Designs integriert. 
Dafür habe ich eigens eine kleine Schweißlehre aus Holz gebastelt. Die Bauteile wie Führungsstange und dazugehörige Kunststoffbuchse selbst sind Übernahme aus der Großserie, der Rest von mir entworfen und auf die Lehnenmaße abgestimmt. 30 Stunden Arbeit bis zur Fertigstellung vergehen da wie im Flug.

Sitzgestelle überarbeiten

Die Lehne beider Sitze lässt sich nicht verstellen / einstellen. Nach der Demontage der Polsterung musste der Lehnenrahmen angepasst werden. Mit Hitze und Geduld habe ich das Metall wieder irgendwie in Position gebracht. Jetzt liegt der Lehnenrahmen wieder mittig im Versteller.
Sieht gut aus und funktioniert ;-)

Beifahrersitz vorher

Beifahrersitz nachher

 

Fahrersitz vorher

Fahrersitz nachher

Der Aschenbecher und die St. Christopherus Plakette

Habe heute mal nebenbei den Ascher aufpoliert, soweit es möglich war. Mehr geht nicht. Ich werde ihn so lassen. Als Chrom Fetischist bin ich natürlich nicht zufrieden, aber vielleicht läuft mir mal ein besserer über den Weg. Austauschen geht ja immer.

  

Und dann war da noch die Sache mit der St. Christopherus Plakette. Sie war aussen auf dem Ascher aufgeklebt und da ich als Atheist mit solchen Symbolen nichts anfangen kann, habe ich ihn runtergemacht und mit zu den Ascherteilen gepackt. Nachdem der Ascher fertig poliert war und ich den Dremel sowieso noch auf dem Tisch hatte, habe ich die Plakette poliert. Ob ich Sie wieder auf den Ascher klebe, weiß ich noch nicht. Mal sehen ...

vorher

nachher

Steht er eigentlich im Wasser? Hm... das würde zumindest erklären, warum das Kind auf seinem Arm eine Taucherglocke auf hat.

Scheinwerfer zerlegt

Das Zerlegen der Scheinwerfer war relativ einfach. Beide Gehäuse sind im unteren Bereich schön angerostet. Vermutlich hat irgendein Mechaniker Spaßvogel zur Konservierung Farbe über den damals bereits angerosteten Ring gestrichen. Die Wirkung war gleich Null.
Ich habe den Rost entfernt und die Stelle mit Fertan behandelt. Das sollte in jedem Fall passen.

 

 

Scheinwerfer in allen Einzelteilen

Lampengehäuse vor der Lackentfernung

und nach dem Entrosten

Die Reflektoren gehen zum Verspiegeln. Alles andere ist Unsinn. Ich habe bereits den Preis angefragt, aber noch keine Info erhalten. Laut Recherche liegen die Preise pro Reflektor bei etwa 30-35 Euronen.